Um das ZMI aufzurufen, hängt man an eine Adresse innerhalb von Zope einfach ein ,,/manage`` hinten an. Es erscheint ein HTTP-Authentifizierungsfenster, in das man seine Benutzerkennung sein Kennwort eingeben muss. Nach der Authentifizierung baut sich der Zope-Bildschirm aus Abbildung 5 auf.
Das ZMI teilt sich (durch HTML-Frames unterteilt) grob in zwei Hauptbereiche auf: Im linken Bereich (1) sieht man einen Navigationsbaum, der genauso wie in üblichen Dateimanagern benutzt werden kann. Es werden alle Objekte angezeigt, die Behälter für andere Objekte sein können.
Der große Datenbereich (2) enthält die Ansichten für das Objekt, das man gerade bearbeitet. Klickt man im linken Bereich ein Verzeichnis (oder einen anderen Objekt-Behälter) an, so wird im Hauptbereich dessen Inhalt angezeigt. Zumeist hat man oben Karteikartenreiter zur Verfügung, bei denen man verschiedene Anwendungsbereiche auswählen kann. Die Zeile darunter zeigt den kompletten Navigationspfad von der Wurzel bis zum aktuellen Element. Jeden einzelnen Bestandteil kann man dabei anklicken und damit zum ausgewählten Element navigieren.
Mit Hilfe der Knöpfe ,,Rename``, ,,Cut``, ,,Copy`` und ,,Delete`` kann man entsprechende Operationen auf den mit Checkboxen ausgewählten Elementen ausführen.
Im oberen Bereich steht ein kleines Formular zur Verfügung, das die drei Funktionen, ,,Quick Start``, ,,Set Preferences`` und ,,Logout`` enthält.
Genauere Informationen zur Bedienung des Zope Management Interface befinden sich im Zope-Book [7], bzw. [8] oder [11].