Skalierbarkeit

Mit Hilfe der Z Enterprise Objects (ZEO) lässt sich ein Webangebot auf mehrere Server verteilen, wenn die Last für einen Server zu hoch sein sollte.

Die Verwendung der ZEO sollte eingeplant werden, bevor die WWW-Präsenz startet, da Randbedingungen zu beachten sind:

• Ein Server wird der zentrale Server ZEO-Server; dies ist am besten ein von außen nicht zugänglicher Rechner.
• Mehrere ZEO-Client-Rechner nehmen die Verbindung zum ZEO-Server auf und synchronisieren die Daten. Die Benutzer greifen mit ihren Web-Browsern auf diese ZEO Client-Systeme zu.
• Auf allen Systemen müssen die gleiche Zope-Version und alle Produkte in gleicher Version installiert sein. Diese Bedingung wird dadurch erleichtert, dass man im laufenden Betrieb Server ab- und dazuhängen kann. So kann man bei einem Update einen Server nach dem anderen auf einen neuen Stand bringen.
• Die Verteilung der Anfragen auf die verschiedenen Server ist laut [8] am besten außerhalb von Zope zu lösen (genannt werden Round-Robin-DNS und Level4-Switching).

Zu beachten ist, dass Intranet-Bereiche, die erst nach einer Benutzeranmeldung zur Verfügung stehen, am besten immer vom gleichen Server bedient werden sollten.